Als ich merkte, dass es mit einfachen IR-LEDs nicht richtig Funktioniert habe ich im Internet gesucht welche IR-LED mit guten Ergebnissen von anderen verwendet wird.
Irgendwann bin ich dann auf die Spezifikationen eines Funktionierenden IR-Pens gestoßen.
Als ich endlich die passenden Daten hatte bin ich zu Conrad gegangen, um die Teile zum Bau des IR-Pens zu kaufen.
Den Teile für den Stift habe ich dann für 2,20€ bekommen, er besteht aus:
Artikelnummer(Conrad) Art: Preis:
615544 Batteriehalterung(AA) 0,85 €
171140 IR-Sendediode TSAL 6200 0,66 €
707589 SMD Taster 0,69 €
Summe: 2,20 €
Das Bauen war dann ein wenig Arbeit, doch mit bisschen Fingerspitzengefühl ist es durchaus zu schaffen.
Ich habe das Batteriefach so geschnitz, dass ich von oben die Beine der LED einführen konnte.
In die Rückseite habe ich Löcher für die Verbindung zum Taster gebohrt.
Den Taster habe ich dann so mit Heißkleber auf den Rücken geklebt, dass die beiden Beinchen die ich schalten will, direkt an den Löchern liegen.
Ein Kabelstück vom Minuspol der Batteriehalterung zu dem Taster gelegt und festgelötet, das kürzere Bein(-) an den Taster gelötet, sodass ich nurnoch das längere Beinchen(+) an den Pluspol der Halterung löten musste.
Damit war die Grundstruktur fertig.
So musste ich nur noch eine Batterie einlegen um mit einer normalen Kamera zu  testen ok die IR-LED leuchtet.
Ich kam dann auf die Idee es ein wenig mehr in Stiftform zu bringen und wollte testen ob man es vielleicht einfach in eine Kabelröhre stecken kann.
Also runter in den Keller und Kabelrohr gesucht. Zum Glück war ein passendes Stück Kabelrohr da, dass ich nur noch so zurechtschnitzen musste, dass für den Taster eine Lücke ist, wenn man die Batteriehalterung in die Kabelröhre steckt.
Dann habe ich noch mit Heißkleber die LED stabilisiert und die offenen Kontakte mit Isolierband abgeklebt.
Fertig war mein erster IR-Stift.